Im Gespräch mit den siebzehn Berufsstartern gaben die Innungsvertreter einen Überblick über die dreijährige Ausbildung im Maler- und Lackierer-Handwerk, die im Ausbildungsbetrieb und bei deren Kunden, in der Berufsschule, aber auch in den überbetrieblichen Lehrwerkstätten der Kreishandwerkerschaft in Beckum erfolgt.
Die jungen Handwerkerinnen und Handwerker erfuhren, welche Rechte aber auch Pflichten sie während ihrer Berufsausbildung haben, zum Beispiel wie man sich im Krankheitsfall verhält, und wie die Gesellenprüfung am Ende der Ausbildungszeit verläuft. Die Auszubildenden erhielten von Obermeister und Lehrlingswart wichtige Tipps für eine erfolgreiche Ausbildung und den Ratschlag, nicht nur darauf zu warten, dass Ausbilder und Lehrer ihnen etwas beibringen, sondern auch selbstständig zu lernen.
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Zukunftsaufgaben wie der Stopp des Klimawandels sind nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe, sondern auch Herausforderungen für das Handwerk“, so Obermeister Andreas Beckmann zu den angehenden Maler-Fachkräften.
„Als angehende Profis für Wärmedämmung, werden Sie konkret und praktisch tätig und leisten einen wichtigen und effektiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz“, macht er deutlich.
Mit dem Ausblick, sich in drei Jahren zum Ausbildungsabschluss bei der Gesellenprüfung und der anschließenden Freisprechungsfeier wiederzusehen, verabschiedeten sich die Innungsvertreter bei den neuen Auszubildenden. Sie bedankten sich auch bei der Fachlehrerin, Oberstudienrätin Anke Höwing-Otte vom Berufskolleg Beckum, für die Möglichkeit, alle neuen Azubis willkommen zu heißen.
