Deutschlands größte Fachmesse für Maler und Lackierer, die „FAF – Farbe Ausbau und Fassade“, war das Ziel der Maler- und Lackierer-Innung Warendorf. Die Messe gehört zu den weltweit bedeutendsten Messen für das Maler- und Lackiererhandwerk. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den heimischen Innungsbetrieben stiegen in Warendorf und Beckum in den eigens gecharterten doppelstöckigen Bus, um nach Köln zu fahren, wo die Messe stattfand. Während der Fahrt stärkten sich die Fachkräfte für Farben und Tapeten mit einem Lunchpaket.
Auf der Messe waren innovative High-Tech-Erzeugnisse ebenso vertreten wie auch Produkte für das traditionelle Malerhandwerk. 402 Aussteller aus 26 Ländern wurden von ca. 46.000 Fachbesuchern an vier Tagen zwecks Informationsaustauschs aufgesucht. Neben Farben, Lacke, Putze und Tapeten wurden die Baufachhandwerker aus dem Kreis Warendorf auch über Neuigkeiten bei Wärmedämmverbundsystemen, Trockenbau und -zubehör, Wand- und Bodenbeläge, Werkzeuge und ökologische Baustoffe sowie Gerüste und Leitern informiert. Ebenso erhielten die Malerinnen und Maler aus dem Kreis Warendorf Informationen über neuen Designs der Tapeten, die für Spannung und Gelassenheit gleichermaßen sorgen und viel Raum für das individuelle Wohngefühl bieten. Auch der Gesundheitsschutz durch staubfreies Arbeiten war eines der vielen Themen auf der Fachmesse. Besonders kreative Maltechniken standen im Fokus, die demnächst von den Innungsfachbetrieben individuell angeboten werden.
„Der gemeinsame Messebesuch ist ein wichtiger Teil des Innungslebens in diesem Jahr“, erklärt Obermeister Andreas Beckmann. Er freute sich über die große Zahl an Teilnehmern aus den Mitgliedsbetrieben. „Der gemeinsame Messebesuch soll zum einen der Erweiterung von Fachkenntnissen und dem Kennenlernen aktueller Branchentrends dienen, zum anderen ist die Gemeinschaftsfahrt aber auch gut für einen regen Informations- und Meinungsaustausch zwischen Betriebsinhabern, Gesellinnen und Gesellen und Auszubildenden aus dem Maler- und Lackierer-Handwerk im Kreis Warendorf“, so Beckmann.
